Eine Straßenleuchte hat es nicht leicht. Sie muss bei
Wind und Wetter, Sturm und Regen erstrahlen. Doch das reicht uns noch nicht, denn zudem soll sie auch noch angenehmes
warmes Licht spenden. Licht bedeutet Geborgenheit und stärkt das
Sicherheitsgefühl. Beleuchtete Nebengassen oder Anliegerstraßen wirken in einem warmen Licht behaglicher. Mit ihnen werden Parks erhellt und
wichtige Gefahrenzonen sichtbar gemacht. Dafür muss das Leuchtmittel stark genug sein, das heißt die Lichtstärke, die
Lichtfarbe und die Lichtverteilung sollten dafür geschaffen sein. Auch der
Klimaschutz und der
Energieverbrauch spielen eine tragende Rolle. Um Lichtstärke bzw. Lichtstrom zu erzeugen, wird Strom benötigt. Strom kostet Geld. Es gilt also, die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen bei dennoch starker Lichtausbeute.
Diese Forderungen erfüllt die
LED-Straßenbeleuchtung. Aufgrund ihrer Technologie kann das
Licht einer LED-Straßenleuchte
exakt gesteuert werden. Streulicht wird so vermieden. Darüber hinaus werden bei gleicher Leistung
80 Prozent Energie- und damit Stromkosten eingespart. Da die bisher für die Straßenbeleuchtung verwendeten
Leuchtmittel zum Teil aus Quecksilber bestanden, führt die Einführung einer LED-Straßenbeleuchtung nicht nur zu niedrigeren Stromkosten. Zugleich wird auch ein Gefahrenherd bei der Verwendung von herkömmlicher Straßenbeleuchtung bekämpft: die potenzielle Vergiftung durch Quecksilber und andere Schadstoffe. LED-Bestandteile beinhalten keine für Mensch und Umwelt giftigen Substanzen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die gewählte Lichtfarbe. Durch ihr angenehmes warmes Licht ist LED-Straßenbeleuchtung eine Bereicherung für jedes städtische Zentrum und bildet somit einen wichtigen Punkt bei der abendlichen Stadtgestaltung.